Dort, wo lässiger Pop auf melancholischen Folk trifft, die Großstadt auf Polaroid-Charme glänzt, zwischen „home“ und „homesick“, wo Woody Allens „Annie Hall“ um die Ecke lugt und Schiller zitiert – genau dort beginnt die Reise von NICK & JUNE!
Mit im Gepäck: Das Debut Album, die Akustikgitarre, zwei wundersam eigene Stimmen und eine Band, die im richtigen Moment die Töne vorgibt, um im nächsten zu verstummen. Melodien zum Verlieben und Abschweifen – Texte, die keine Geschichten erzählen wollen, sondern vielmehr Gedanken über das Sein aufgreifen, um sie sogleich wieder verpuffen zu lassen.
„We all taste this little thing called love“, heißt es in der Hit-Single “Little Things”. Mit unverschämter Leichtigkeit,
eigenwilligem Optimismus und einem ungebremsten Sommer-Sonne-Strand Feeling treffen die Nürnberger Nick Wolf und June Kalass den Zeitgeist und mitten ins Herz ihrer stetig wachsenden Fangemeinde. Mit Surfbrett & Banjo auf dem Autodach der klapprigen Ente und der Ray Ban auf der Nase verlieren wir uns in Erinnerungen an die erste Liebe und träumen uns nach Südfrankreich um das Leben in vollen Zügen zu genießen.
Im Frühling 2011 beginnt das frisch gegründete Duo NICK & JUNE unter der Regie von Udo Rinklin (Die Happy, Philipp Poisel) am ersten Studioalbum zu arbeiten und es entstehen 11 wundervoll einfühlsame Songs. Ob reduziert auf Gitarre und Gesang oder in kompletter Bandbesetzung treffen die Songs stets den richtigen Ton, um richtig zu glänzen oder
zurückgezogen in alter Low-Fi-Manier in süßer Melancholie zu versinken. Wir tauchen ein in die kleine, mal verträumte, mal nachdenkliche Welt von NICK & JUNE.
Nachdem wir viele deutschsprachige Singer & Songwriter erleben durften, wird es Zeit ein Duo mit englischen Texten aus Deutschland ins Scheinwerferlicht zu rücken. NICK & JUNE zeigen, dass gute Musik, gepaart mit intelligenten,
tiefsinnigen und auch mal vertrackteren Texten nicht zwangsläufig in Deutsch gesungen werden müssen, um Gefühle und Emotionen zu übertragen.
Anfang März 2012 werden NICK & JUNE ins Förderprogramm der Initiative Musik aufgenommen und spielen bis zum
Jahresende knapp 100 Shows in Bars, Clubs und auf Festivals. Konzerte werden hier schnell zum einzigartigen Erlebnis, wenn die beiden – von der Presse bereits als „deutsche Ausgabe von Angus & Julia Stone“ gefeierten –
Multiinstrumentalisten spielend zwischen Gitarre, Ukulele, Mandoline oder Banjo, zwischen Glockenspiel, Melodika,
Orgel oder Mundharmonika wechseln. Dazu donnert eine treibende Bassdrum im Takt und bringt die Menge in
Bewegung.
Dieses Duo muss jeder einfach sehen, hören und sich in sie verlieben – Waidmannsheil.
„Rating 8,5/10: Wann passiert es schon einmal, dass man vom ersten Ton (im wirklich wahrsten Sinne des Wortes) an von einer CD gefesselt ist? Nicht oft. Mir jedenfalls nicht. Aber bei NICK & JUNEs wunderbarem Album „Flavor & Sin“ – da macht schon
dieser dezente Unterton Spaß – ist es dann doch mal wieder so weit. Wunderschön flirrende Akustikgitarrenmusik mit den
notwendigen instrumentellen Einsprengseln, um es wirklich spannend zu machen, dazu eine Stimmenkombination, die das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt. (…) Hier fliegt dem geneigten Ohr die nahezu perfekte Mischung aus Pop, Indie,
Melancholie, Begeisterung, Höhenflug und tiefem Fall entgegen. Und das mit dezenten, niemals überladenen Mitteln, weder in Sachen Instrumentierung, noch in denen der Produktion. Hier ist alles auf zart gestellt, was die genau richtige
Herangehensweise ist, jeder Effekt mehr hätte dieses filigrane Kunstwerk durchaus zerstören können. (…) Nick Wolf stellt mit „Flavor & Sin“ unter Beweis, welch herausragender Songwriter er ist, schafft er doch 11 Perlen dieses Genres, die Vergleiche überflüssig machen. Hören hingegen ist alles andere als überflüssig. Das sollte man definitiv tun, nicht nur als Freund der handgemachten Gitarrenmusik, „Flavor & Sin“ macht einfach glücklich. Und manchmal auch traurig. Alles zu seiner Zeit.“
(Blueprint Fansize)
„Rating 4/5: Nicht wenige dürfte das Aus auf Zeit von Julia and Angus Stone traurig gemacht haben – für diejenigen unter euch, die so gefühlt haben, gibt es nun die beste Medizin gegen diesen Schmerz: Das Debüt von Nick and June erinnert nämlich nicht wenig an die beiden Geschwister aus dem australischen Newport (…) hat man solche Klänge eher selten in den heimatlichen Proberäumen gehört. So treten Nick and June mit Flavour and Sin vielleicht in große Fußstapfen, weil der Vergleich mit Julia and Angus Stone so naheliegt, dennoch schaffen sie es ohne Schwierigkeiten, nicht nur einem Vergleich standzuhalten sondern auch noch etwas ganz Eigenes zu kreieren. Das Ergebnis ist wahnsinnig gefühlvoll. Einfach toll!“ (Wildwechsel)
„Rating 9/10: Nick Wolf und June Kalass legen ein Debut, wie es schöner und romantischer kaum sein könnte. (…) Was ich hier beschrieben habe, könnte auch Langeweile sein. Ist es aber nicht, denn dazu sind die Arrangements zu kreativ, zu intelligent, zu passend. Kaum ein Ton zuviel, zu wenige sind es aber auch nicht. Nick und June spielen sanften, folkigen Alternative Rock (…) die Stimmen der beiden sind faszinierend und sehr harmonisch. Sie haben diesen Klang, der nicht nur durch die
Gehörgänge schmeichelt, sondern sich langsam über die Schultern schleicht und dann den Rücken hinunterfliesst – nur ein
leichtes Kribbeln bleibt zurück. (…) „Flavor And Sin“ hat nicht das Zeug zum Chartstürmer – dafür ist das Album zu wenig
knallig, zu wenig effekthaschend. Ein wenig erscheint es mir, als sässen da zwei Menschen mit Stimme und Gitarre beisammen und musizierten nur für sich. Ein paar Freunde sitzen dabei und tragen manchmal etwas zur klanglichen Erweiterung
oder Optimierung bei. Der Rotwein steht auf dem Tisch, mehr als Kerzenlicht braucht es nicht. (…) Ja, die Beiden zählen Angus und Julia Stone zu ihren Vorbildern, reihen sie ein unter „Weiter Künstler, die wir gut finden“. Und sie klingen ähnlich, das
Zusammenspiel der Stimmen und das, was die Stimmen voneinander unterscheidet, ist ähnlich. Und doch sind sie anders.
Wären die beiden ein Single Malt, sie wären torfig und fruchtig mit Beerengeschmack, während Angus und Julia eher rauchig
wären.“ (Bock Auf Rock)
„Rating 7/8“ (Mix1)
„Die Sonne steht tief, einzelne Strahlen scheinen noch über die Baumwipfel hinüber, in der gelblichen Luft tanzen Mücken. Ein junges Paar auf der Wiese, sie vielleicht mit Blumen im Haar und er mit einer Gitarre im Schoß. Die letzten warmen
Sommertage versinken in sepiafarbener Melancholie. Genau diese flirrende Atmosphäre zwischen Weltschmerz und
Glückseligkeit versucht das Nürnberger Folk-Pop-Duo Nick & June einzufangen. Nach einer erfolgsversprechenden ersten EP
erschien nun ihr Debütalbum „Flavor & Sin“. Die Instrumentierung ist mit Banjo, Ukulele und Mandoline bewusst leicht
gewählt. Außerdem Akustikgitarre, Glockenspiel und Dur-Akkorde auf dem Klavier: Spätsommermusik. Zusammen mit den
schwebenden Arrangements und nachdenklichen Texten entsteht so ein akustisches Fotoalbum des letzten großen Sommers. Die Erinnerung an lauen Fahrtwind und den Geruch von Piniennadeln, an Campingplätze und die große Freiheit nach der Schule. Manchmal wird es dabei so luftig, dass es einen fast umhaut, so zart und poetisch kommen die Songs daher. An
anderen Stellen komponieren die Nürnberger dagegen bittersüße Symphonien. Dann klingt dieser Unterton mit, die Sünde, die auch im Albumtitel vertreten ist. Denn wie immer in der Erinnerung ist nicht alles so perfekt, wie es im goldenen Rückblick
zunächst scheint.“ (Die Welt)
„Rating 4,5/6“ (Medientheke)
„Rating 16/20: Zwischen fröhlich und melancholisch, poppig und folkig, luftig und schwermütig pendelt die Musik mit eingängig hohem Niveau. Sicherlich, neu ist das alles nicht, was man hier zu hören bekommt, aber in beeindruckender Qualität wird hier musiziert, was zunächst einmal an den feinen Songs von Nick Wolf liegt. Lieder wie das unwiderstehliche „Annie Hall“, „Come On“ oder „Little Things“ versprühen ein angenehmes Hitpotenzial mit viel Charme – wenn es gerecht zugehen würde. Aber auch die musikalische Umsetzung ist sehr gelungen. (…) Basis der Songs sind die akustischen Gitarren und der Gesang von Nick &
June, der sich bestens ergänzt. Nick Wolf mit einem etwas schnoddrig-verschlafenem Ansatz wird durch die Harmonien, die
June Kalass setzt fein unterstützt. Das passt wunderbar zusammen. Flavor & Sin ist ein schönes Album mit guten Songs, die
bestens eingespielt wurden. (…) Nick & June könnten sich eine richtig guten Namen mit ihrem Debüt erarbeiten. Gelungen!“
(Musikansich)
„Rating 8/10: Ich finde es wirklich großartig, wenn man auch mal von genrefremden Promotern bemustert wird. Sonst wäre mir diese wunderbare Platte von NICK & JUNE sehr wahrscheinlich entgangen und das wäre aus mehreren Gründen schade
gewesen. Die beiden Protagonisten Nick Wolf und June Kalass kommen aus Nürnberg und verstehen es meisterhaft, mit
minimalistischen Mitteln eine ganze Scheibe mit großartigen Songs zu bestücken. Ja, letztlich wären es wohl ziemlich genau elf Gründe gewesen; so viele Lieder finden sich auf „Flavor & Sin“, dem Debütalbum von NICK & JUNE wieder. Zart, fast schüchtern gehen sie zu Werke, in der Regel kommen sie mit Stimme und Gitarre (bzw. diversen artverwandten Instrumenten) aus, hier und da verirrt sich mal ein Schlagzeug in die Songs, die vor sommerlicher Leichtigkeit nur so sprühen. (…) Den im Info
angepriesenen Pop kann ich kaum ausmachen, da schon eher den melancholischen Folk, letztlich ist es aber eigentlich eine
leicht erweiterte Singer/Songwriter-Angelegenheit, die sich aber auch gar nicht in irgendwelche Schubladen pressen zu lassen braucht. Hier spricht, wie so oft bei den unscheinbaren Perlen, die Musik einfach für sich und natürlich die phantastischen Stimmen von NICK & JUNE. (…) Und tut man sich bei mancher Platte schwer, aus der breiten Masse die Highlights
herauszusuchen, läuft die Geschichte hier genau anders herum. Es gibt quasi keinen Song, der qualitativ so sehr abfällt, dass er explizit erwähnt werden müsste. (…) Wenn ich mich dennoch auf Favoriten festlegen müsste, wäre es zum einen die
wunderbare Ballade „Caroline“, das getragene „Coming Home“ und das fast schon überschwängliche „The Dancer“, welches am Ende des Albums tatsächlich noch mal für etwas Mitwippfaktor sorgt. (…) eigentlich muss „Flavor & Sin“ sich gar keinem
Vergleich stellen, sondern einfach nur für sich wirken.“ (Metal1)
„Rating 10/15: (…) Ein bisschen Folk, Pop, ganz vorsichtiger Indie-Rock, leicht traurig meist, aber eher von beseelter,
romantischer Leichtigkeit, als gramgebeugt von Verlustängsten oder Schlimmerem. Die Musik bewegt sich meist in ruhigen,
stillen Gewässern, entspannt und sehnsuchtsvoll, doch immer, bevor es langweilig werden könnte, zaubert das traute Duo
einen überraschenden Klangeffekt (Mellotron, Banjo), behutsame melodische Schlenker oder einen kleinen, bunten Strauß
psychedelischer Bachblüten aus dem paisleygemusterten Hut, der in einem früheren Leben als Häkeldeckchen am Fenster des Kaminzimmers hing. Komplett wird den heimeligen Balladen nicht das Feld geräumt, ab und an wird auch samten gerockt, da
kennen NICK & JUNE nix. Sie können es, wir mögen es, (…) Denn das beherrschen NICK & JUNE ausgezeichnet: Zu bezaubern
ohne den übervollen Honigtopf mit klebrigem Geschmiere über ihren Hörern auszuschütten.“ (Musikreviews)
„Rating: 8 /10: Eine Vielzahl an Zupfinstrumenten und ein harmonisches Duo, das sich gut ergänzt. Nick Wolf und June Kalass wirken ein bisschen wie aus der Zeit gefallen. Mit Gitarre, Mandoline, Banjo und leisem gefühlsbetontem Gesang schaffen sie mit ihrem ersten Album eine Musik zum Wohlfühlen. Nick Wolf mit seiner etwas verwaschen klingenden Stimme und die klare, weiche Stimme von June Kalass sind eine gute Kombination. Die elf Songs wirken sehr ruhig, sind fast geflüstert und gut
geeignet, nach einem langen Tag runter zu kommen und den Abend mit einem Lächeln ausklingen zu lassen.“ (Der Hörspiegel)
„Das junge FolkPop-Duo macht mit einem schwerelosen Sound auf sich aufmerksam (…) Stilistisch geht es bei Nick & June in die Richtung von Bon Iver, Damien Rice, Glen Hansard oder auch Angus & Julia Stone. (…) Schöner schmachten mit Nick & June,
deren sehnsüchtiger, schwereloser Sound mit zum Besten zählen, was man zuletzt aus dieser Ecke gehört hat! In den
federleicht instrumentierten und mit wunderbaren Chören verzierten Liedern geht es ums Weggehen und ums Wiederfinden, um Seelenfrieden, um Dinge, die man nicht braucht oder auch darum, wie es wäre, in einem Woody-Allen-Film mitzuspielen.“
(Nürnberger Zeitung)
„Das anfängliche Bild, das uns das Duo dabei aufzeigt ist mehr als stimmig und versetzt uns mit anfänglichem Hören ihrer Pop-Folk Perlen ins Staunen. Denn bei Nick & June treffen entspannte Poppassagen auf melancholische Folkelemente, deren Musik ein äußerst liebevolles Bildnis zeichnen. Zu ihren Malutensilien zählen dabei eine Akustikgitarre, die Stimmen von Nick und June. Aus diesen beiden Bestandteilen zaubern sie traumhafte und über alles schwebende Melodien. (…) Bei „Fall For Me“ verpuffen die Melodien und Gesänge der beiden im letzten Akkord. Wie eine Wolke, die sich nach und nach auflöst. (…) Ein bisschen erinnert die Art und Weise wie Nick & June Musik machen und auch wie sie ihre Titel aufbereiten an die von Angus & Julia Stone. Sie bereiten ihre Songs dennoch so liebevoll auf, dass sie nicht wie eine Billigkopie der Stone Geschwister klingen. Mit Erscheinen ihres Albums wären sie sogar so weit auf nationaler Ebene den beiden Stones auf Augenhöhe zu begegnen.“ (egoFM)
„(…) Nicks Stimme erinnert ein wenig an Balladen von Oasis – und das meine ich durchaus als Kompliment. Ich habe mir oft
gewünscht, dass Liam Gallagher seine sensible Stimme mehr als lebendigen Gefühls-Ausdruck versteht, statt sie gegen den
Britpop-Hall anschreien zu lassen. Nick kann das. Schon im ersten Stück des Album brilliert er mit seinen leisen Tönen, die
zerrend, flehend und manchmal auch bedrückt herüberkommen. Seine Stimme ist ein Instrument und er hat das offensichtlich verstanden. Dann plötzlich – wie in Annie Hall, dem zweiten Stück des Albums, zwitschert etwas dazwischen. So als ob ein
kleines Mädchen mit Zöpfen plötzlich zum Rhythmus der Melodie beginnt, Seil zu springen. June singt mit. Das Timbre einer
Cranberries-Sängerin -schon wieder ein Kompliment! – und dazu ein heiteres Kichern. Einfach hübsch – richtig hübsch! Kann Ballade Sünde sein? Sympathisch quietschen und schrebbeln bei Rain in June Metallsaiten und Bünde, so als hätte der Tontechniker ein Richtmikro auf den Hals der Gitarre gehalten. Ein halbnasser Unterstand, der Horizont in Gewitterstimmung, feuchte
Leinenkleider – Rain in June eben. Die musikalische Illusion ist perfekt. (…) Natürlich hört es auch wieder auf zu regnen und die Sonne kommt zurück. Und mit ihr warmer Wind und der Tophit des Duos mit den tausend Möglichkeiten. Little things, die
Freude an der Liebe und anderen Kleinigkeiten, schwebt im Sommerlicht wie eine schillernde Libelle über meinem Subwoofer, der reichlich wenig zu tun hat. Angenehmerweise. Ein großartiges Versprechen. Am besten gefällt mir jedoch Fall for me (…) die
Bluesriffe und psychodelische Harmonien versprechen Großartiges. Sie erinnern mich an „Space Oddity“ von Bowie. Auch das ist einer meiner Evergreens und damit schon wieder ein Kompliment. (…) nachvollziehbare, spürbare Stimmungsmusik. Sie passt dazu, an einem verrregneten Herbsttag einen Schuhkarton voller Fotos zu durchwühlen, wenn die Bilder zu neuem
Leben erwachen, sobald man sie mit den dazugehörenden Erinnerungen verknüpft.“ (Amusio)